Termine

OASIS | Diyan Antonio Duke

01.08. – 18.08.2025 Vernissage 1.8.2025, 19 Uhr /

Für manche ist eine Oase ein ruhiger, angenehmer Ort in der Mitte eines Ortes, der als eine Art Zufluchtsort dient. Ein Wort, das oft Hoffnung, Unverwüstlichkeit und die vielen Versprechen einer Erneuerung symbolisiert. In der Ausstellung „Oasis“ verarbeitet Diyan Antonio Duke in seiner Arbeit einige seiner eigenen Erfahrungen, um die Idee von Einwanderern auf der Suche nach einer Oase in ihrem neuen Land zu erkunden. Diyan, der in Wilhelmsburg wohnt, sieht seine Geschichte als eine der vielen Einwanderer, die dieses Viertel jetzt ihr Zuhause nennen. Jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählen und wie diese Geschichte aussieht. Haben sie ihre persönliche Oase gefunden?

www.transatlanticbounceart.com

Instagram: @transatlanticbounce_art

Biographie

Diyan Antonio Duke, Transatlantic Bounce Art, ist ein schwarzer amerikanischer Autodidakt, Schriftsteller und Indie-Radiomoderator, der in Hamburg lebt.

Diyans künstlerische Arbeit hat ein zentrales Thema, das sich auf die Beziehung zu einer Gemeinschaft konzentriert. Er nutzt die Kunst als Werkzeug, um die Nähe zwischen Gemeinschaften und den von ihnen bewohnten Räumen zu erforschen. Er sieht seine Arbeit als ehrlichen sozialen Kommentar zur Welt durch die Linse eines schwarzen amerikanischen Immigranten, der in Deutschland lebt. Diyans Gemälde kombinieren popkulturelle und historische Themen als Bezugspunkte, die zeitgenössische Themen in rohen, farbenfrohen Werken dekonstruieren, die hauptsächlich auf Papier, Leinwand oder gefundenen Materialien unter Verwendung von Acryl, Gouache und Ölpastell gemalt werden. Die bewusst kühne Farbwahl in seinen Werken ist eine Anspielung auf das reiche Erbe und die vielfältigen Erfahrungen in der afrikanischen Diaspora und soll beim Betrachter eine emotionale Reaktion hervorrufen. Die ungeschliffene Ästhetik und die Verwendung ungleichmäßiger Linien sollen den Betrachter mit der Menschlichkeit des Subjekts in Verbindung bringen und ihn zum Nachdenken und zur Anerkennung der eigenen Unvollkommenheit und Grenzen anregen.